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 Takahashi

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BeitragThema: Takahashi   Takahashi Icon_minitimeSo Jun 24, 2007 6:30 am

In einem der typischen Mehrfamilienhäusern, befindet sich die Wohnung der Geschwister Takahashi. Sie verfügt über zwei Schlaf, ein Wohnzimmer, Küche, Bad und einen verglasten Balkon. Die Einrichtung der Wohnung ist sowohl traditionell Japanisch, als auch europäisch. So findet man in beiden Schlafzimmern rein japanische Einrichtung, während die Küche und das Wohnzimmer im westlichen Stil gehalten sind. Bei der Einrichtung der Wohnung wurde auf helle Farben geachtet, die dennoch nicht trist und leer wirken durften. Einige Bilder Kazumis, die sie in der Wohnung verteilt hat, tragen ebenfalls dazu bei, dass die Wände nicht karl und erdrückend wirken. Da ihr Bruder seit über einem Jahr ohnehin nicht mehr nach Hause kommt, hat sie sich die Freiheit genommen die Räume ein wenig anders zu gestalten. Nur das Schlafzimmer Akiras ist und bleibt unangetastet.
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BeitragThema: Re: Takahashi   Takahashi Icon_minitimeDo Jun 28, 2007 1:28 am

cf: Krankenhaus

Seufzend stieg sie aus dem Taxi, welches sie nach Hause gebracht hatte und reichte dem Fahrer sein Geld. Dann ging sie auf das Mehrfamilienhaus zu. Sie brauchte gar nicht erst zu ihrem Balkon hinauf zu sehen, um zu wissen, dass die Wohnung ebenso leer war, wie sie, sie verlassen hatte. Wo immer ihr Bruder auch steckte, zu Hause war er gewiss nicht und es würden wohl noch Monate, wenn nicht gar Jahre vergehen, bis er endlich wieder bei ihr sein würde. Nicht nur das sie ihn mit jedem Tag mehr vermisste. Sie machte sich auch täglich größere Sorgen um ihn. Sollte ihm etwas zustoßen, oder viel schlimmer, sollte er umkommen, so würde sie dies wahrscheinlich nicht einmal erfahren. Sie schloss die Tür zum Treppenhaus auf, wo sie sich auf einer Stufe niederließ und sich gegen das Treppengeländer lehnte. Ihr Blick ruhte auf dem Boden. So konnte es doch nicht weiter gehen. Sollte sie ewig zu Hause auf ein Lebenszeichen ihres Bruders warten? Wer wusste schon, ob dieses irgendwann noch einmal käme? Sie langweilte sich. Ihr fiel die Decke auf dem Kopf und sie wusste allmählich wirklich nicht mehr was sie wollte, was sie denken sollte.
Eine Weile verharrte sie so. Kaum merklich rannen ihr vereinzelte Tränen über die blassen Wangen. Trotzig wischte sie diese fort und erhob sich, um nun die Treppen zu erklimmen und zur Wohnung zu gelangen. Sie war es leid bloß zu Hause herum zu sitzen, oder eben in der Uni herum zu sitzen und zu lernen. Das konnte doch nicht alles sein. Sie war 21 Jahre jung und alles was sie tat, war auf ihren älteren Bruder zu warten. Niedergeschlagen betrat sie die helle Wohnung, deren freundliches Ambiente auch nicht über die Leere hinweg trösten konnte. Kazumi schaltete das Licht an, ehe sie die Türe hinter sich ins Schloss fallen ließ und abschloss. Sie streifte sich die Schuhe von den Füßen und kickte sie unter den kleinen Schuhschrank, ehe sie ihre Jacke an den Garderobenständer hing.
Ihre Schritte führten sie direkt ins Wohnzimmer, wo sie mittels Dimmer die Beleuchtung dämmerungsähnlich anschaltete. Erschöpft ließ sie sich in die weiche Polsterung des Sofas sinken und schloss für einen Moment die Augen. Sie dachte an ihre Bekanntschaft aus dem Krankenhaus. Ihm ging es sicherlich schlechter als ihr. Immerhin fehlten ihm jegliche Anhaltspunkte wer er war.
Doch wusste sie denn wer sie war? Eine Frage, die sie nicht mit Gewissheit zu beantworten wusste. Seufzend schlug sie die Lider wieder auf und erhob sich von der Couch. Schnell klaubte sie einige Kleidunsstücke vom Boden auf, die sie am Vorabend einfach dort hatte liegen lassen und verließ das Wohnzimmer.
Lustlos stopfte sie die Klamotten in einen Wäschekorb im Badezimmer, ehe sie in die Küche lief. Ohne das Licht anzumachen, ging sie an den Kühlschrank und runzelte nachdenklich die Stirn, als sie feststellte, dass in diesem nahezu gähnende Leere herrschte. Außer etwas Milch und Butter, befand sich nichts darin. Sie nahm die Milchflasche heraus und schlug die Türe zu. Na dann würde sie morgen nach der Uni wohl einkaufen müssen. Mit einem nahezu gleichgültigem Lächeln verließ sie die Küche. Notfalls hungerte sie eben ein paar Tage oder aß außerhalb. Die Cafeteria in der Uni war preiswert, obgleich das Essen nicht immer empfehlenswert war.
Sie betrat ihr Zimmer, wo sie sich auf ihrem Futon niederließ. Kurz nahm sie einen Schluck aus der Milchflasche verzog jedoch gleich darauf angewidert das Gesicht und stellte die Flasche auf einen kleinen Tisch in der Nähe. Sauer. Würde sie eben doch noch Tee kochen müssen. Obwohl, das konnte auch bis morgen warten. Noch einmal stand sie auf. Auf dem Weg zu ihrem Kleiderschrank, zog sie sich aus und ließ die Kleidungsstücke achtlos zu Boden fallen. Schnell warf sie einen Blick zu ihrem Fenster, um sicher zu gehen, dass die Vorhänge vorgezogen waren, ehe sie in einen Bademantel schlüpfte und sich ins Bad begab. Schien sich dann aber anders entschieden zu haben und kehrte in ihr Zimmer zurück, wo der Bademantel ebenfalls auf dem Boden landete und sie sich frische Kleidung überzog.
Wenige Minuten später verließ sie das Haus.

tbc: Mal sehen oO
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BeitragThema: Re: Takahashi   Takahashi Icon_minitimeDo Jun 28, 2007 2:39 am

cf: Bar "Midnight"

Takashi hatte den Weg von der Bar zu seiner Wohnung relativ zügig zurück gelegt und sich immer wieder umgesehen um sicher zu gehen das ihm niemand folgte. Aber wer sollte ihm schon folgen? Die Yakuza hatten bisher keinen sichtbaren Grund ihm zu misstrauen und keiner wusste wer er wirklich war. Das er kein Arbeiter aus Nagoya, sondern ein Polizist eines Sondereinsatzkommandos der Polizei war, konnten sie nicht mal ahnen. Die Papiere waren allesamt hervorragend gefälscht und seine echten Papiere bewahrte er sicher auf, wo sie niemand finden konnte. Er war außer Gefahr und außerdem wusste niemand das er eine Schwester hatte. Die wenigen Leute, die ihn zusammen mit der jungen Frau sahen dachten sie sei eine Liebhaberin. Eine recht gute Tarnung und bisher hatten ihn auch nur zwei Leute mit ihr gesehen. Der eine war bereits im Gefängnis nahe Nagoya und der andere war zu sehr damit beschäftigt die Drogen zu strecken um jemandem etwas zu erzählen. Ob ihn noch jemand mit Kazumi gesehen hatte, wusste er nicht und er bezweifelte es auch eigentlich.
Als er an der Haustür angekommen war steckte er er den Schlüssel rein und trat ins Treppenhaus, in dem er schon so lange nicht mehr war. Er hörte Schritte auf den Treppen und seine Hand wanderte instinktiv zu dem Schulterholster in dem seine Waffe steckte. Seine Hand schloss sich um den Griff und langsam ging er den immer lauter werdenden Schritten entgegen. Er erschreckte, als er die junge Frau sah und hätte beinahe seine Waffe gezogen, konnte aber gerade noch inne halten als er seine Schwester erkannte und atmete einmal tief durch. Er wunderte sich selbst darüber wie schreckhaft er reagiert hatte, gab aber seiner Arbeit die Schuld daran. Er hatte schon lange nicht mehr richtig geschlafen und sich mit Kaffee wach gehalten um in Alarmbereitschaft zu stehen, wenn es nötig war. Er ließ von seiner Waffe ab und sah Kazumi einen Augenblick lang schweigend an, bevor er sie an der Hand nahm und sie zurück in die Wohnung zog. Sie schien noch ausgehen zu wollen, aber das war ihm ziemlich egal. Erstens hatte er sie schon viel zu lange gesehen und zweitens, waren um diese Zeit die miesesten Typen auf den Straßen unterwegs. In der Wohnung angekommen, ließ er wieder von ihr ab und schloss die Tür ab, ehe er sein Schulterholster abschnallte und auf eine kleine Kommode legte. Er sah Kazumi an und lächelte, bevor er zu ihr ging, ihr mit der Hand über die Wange strich und sie in den Arm nahm. Er hatte sie wirklich vermisst.
"Es ist gut zu sehen das dir nichts fehlt Kazu"
sagte er und küsste seine kleine Schwester auf die Stirn, bevor er mit ihr ins Wohnzimmer ging und sich an der Schrankbar einen Drink machte. Er setzte sich auf das Sofa, nippte an dem Whiskey und schloss kurz leise seufzend die Augen.
"Wie geht es dir?"
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BeitragThema: Re: Takahashi   Takahashi Icon_minitimeDo Jun 28, 2007 9:25 pm

“Ach verdammt!“, fluchte sie und bückte sich nach ihrem Schlüsseln, welche ihr soeben hinunter gefallen waren, ehe sie die Türe abschloss und die Stufen hinab stieg. Kurz hielt sie inne, als sie vernahm wie die Haustüre geöffnet wurde und gleich darauf wieder ins Schloss fiel. Zuckte dann jedoch die Achseln. Es war kein kleines Haus, in welchem sie lebte und es war nicht ungewöhnlich, dass einige ihrer Nachbarn erst spät nach Hause kamen. Ihre Schlüssel schob sie in ihre kleine Handtasche, welche sie über der rechten Schulter gehängt, trug. Wohin sie wollte, war ihr noch nicht ganz klar. Wohlmöglich fand ja eine Campusparty statt, wo sie sich blicken lassen konnte. Zwar war feiern nicht wirklich eines ihrer Hobbies, aber besser als schlafen gehen, war es allemal.
Sie hob ihren Blick, als sie den Fuß der Treppe fast erreicht hatte und erstarrte förmlich in ihrer Bewegung. Ganz so, als könne sie ihren Augen nicht trauen, schüttelte sie den Kopf, ehe ihr Blick auf die Hand des Mannes fiel, die zwar leicht verborgen war, von welcher sie aber dennoch ahnte, dass sie eine Waffe umschlossen hielt. Nicht recht wissend, was sie mehr überraschte, die Anwesenheit ihres Bruders, oder das dieser beinahe eine Waffe gezogen hätte, stand sie da und blickte zu ihm hinab.
Ohne sich zu wehren, ließ sie sich von ihm an die Hand nehmen und folgte ihm die Treppe hinauf. Es hätte ohnehin keinen Sinn gehabt, wenn sie protestiert und gesagt hätte, dass sie noch fort wollte. Akira hätte sie nicht gehen lassen, zumindest nicht ohne ihr zu erklären, dass sich dort draußen auf den Straßen gefährliche Typen aufhielten, die leichtes Spiel mit ihr haben würden. Doch sie wollte nun auch gar nicht mehr außer Haus. Er war hier und das war für den Augenblick alles was sie wollte.
Während er die Tür abschloss, zog sie sich ihre Schuhe aus und kickte sie unter den kleinen Schrank, auf welchem sie ihre Tasche unachtsam fallen ließ. Sie konnte es kaum glauben. Monatelang hörte sie nichts von ihm und dann tauchte er einfach so mir nichts dir nichts auf. Als er ihr über die Wange strich, sah sie zu ihm auf und lächelte. Die Freude, die ihren Blick schmückte, war echt. Sie war froh, dass er wohl auf war und musste sich wenigstens für den Moment keine Sorgen machen. Wortlos erwiderte sie seine Umarmung. "Es ist gut zu sehen das dir nichts fehlt Kazu", meinte er und sie seufzte innerlich. Natürlich fehlte ihr etwas und was dieses etwas war, sollte er doch am Besten wissen. Doch sie schwieg, sagte nicht, was ihr gerade durch den Kopf ging. Sie würde nicht wieder damit anfangen, dass sie sich um ihn sorgte. Denn das wollte er ohnehin nicht hören. Er löste sich von ihr und ging ins Wohnzimmer. Bevor sie ihm dorthin folgte, legte sie ihre Jacke ab und hing sie an die Garderobe.
Im Türrahmen zum Wohnzimmer blieb sie stehen und beobachtete ihn einen Augenblick. Er wirkte müde und erschöpft auf sie und sie glaubte zu wissen, dass er sicherlich einige Nächte lang nicht richtig geschlafen hatte. Schließlich stieß sie sich vom Rahmen ab und ließ sich neben ihm auf dem Sofa nieder. Prüfend glitt ihr Blick durch den Raum und sie war erleichtert, erst am Morgen abgestaubt und vorhin die Kleidung weggeräumt zu haben. So ließ nichts darauf schließen, dass sie die Hausarbeit hin und wieder, im wahrsten Sinne des Wortes unter den Teppich kehrte.
“Mir geht es gut…Und wie siehts mit dir aus?“
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