Tokio Crimes
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 Storyline - Der rote Faden

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Akira
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Akira


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Beruf: Polizist
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BeitragThema: Storyline - Der rote Faden   Storyline - Der rote Faden Icon_minitimeDo Jun 21, 2007 11:04 pm

Tokio im Jahre 2007. Die Wirtschaft wächst und die Stadt befindet sich seit eh und je im Wandel der Zeit. Immer wieder werden neue Firmen gegründet, Läden eröffnen und bieten die neusten Technischen Spielereien an, die hergestellt werden.
Die Bildung ist auf einem guten Niveau und die Jugend scheint ausgelassen ihr Leben zu genießen, während die ganzen Familien in der Weltmetropole ihrem geschäftigen Alltag nachgehen. Mütter gehen mit ihren Kindern einkaufen, Väter spielen mit ihren Kindern im Park oder gehen spazieren um sich von einem harten Arbeitstag zu erholen und die schönen Parks zu genießen. Alles scheint in Ordnung zu sein in Tokio.
Doch wie so oft trügt der Schein und Tokio offenbart eines seiner vielen Gesichter. Kriminalität. Die Verbrechersyndikate wachsen und leiten mittlerweile bereits eigene Firmen. Immobilien, Aktien und andere Dinge mit denen sich viel Geld machen lässt um die korrupten Beamten zu bestechen in der Hoffnung sie drücken beide Augen zu, wenn es um das wahre Leben der Oberbosse geht.
Menschen-, Drogen- und Waffenhandel sind neben Prostitution und extremer Gewalt nur einige der herrschenden Gesichter hinter der heilen Maske der großen Stadt.
Seit jeher haben die Yakuza, das größte Verbrechersyndikat Japans, die Stadt in ihrer Gewalt und bekleiden sogar einige der führenden Positionen der Gesellschaft um den Schein weiterhin zu wahren. Schätzungsweise achthundert aktive Mitglieder wurden in den letzten drei Jahren gezählt und verhaftet, gegen Kaution wieder freigelassen und die Anzeigen zog man zurück. Angst herrscht unter jenen, die hinter die Fassade Tokios blicken. Angst um die eigenen Kinder und Angst vor dem, was passiert wenn die Polizei nichts mehr zu tun weiß.
Die Gesetzeshüter tun ihr bestes um die Kriminalität in den Griff zu bekommen, führen immer mehr und immer härtere Verhaftungen durch und haben schon oft eine erhöhte Strafverfolgung von Verdächtigen in ungelösten Mordfällen gefordert.

Vor zwei Jahren wurde im Zentrum der Stadt ein Anschlag verübt. Man deponierte eine Autobombe mit genug Sprengstoff um drei Autos in die Luft zu jagen unter dem Wagen des damaligen Polizeipräsidenten und tötete nicht nur ihn, sondern auch gleich seine Ehefrau und seine drei Kinder. Zwei Mädchen, Zwillinge von jeweils fünfzehn Jahren und einen Sohn, der damals erst neun Jahre alt war. Es starben noch andere Menschen, unschuldige Passanten wurden von umher fliegenden Autoteilen erschlagen. Bestätigten Gerüchten zufolge lag die Zahl der Toten bei etwa fünfzig Menschen. Die Panik war groß, Menschen rannten schreiend durch die Straßen als man die Explosion nicht nur hörte, sondern auch mehrere Blocks weit sah. Eine Feuerseule bäumte sich auf und verbrannte den Polizeipräsidenten und seine Familie innerhalb weniger Sekunden. Chemikalien waren mit im Spiel und man vermutete sofort einige Leute der Yakuza hinter diesem Mordanschlag. Man wusste von einigen Yakuza, die ein chemisches Labor hatten, in dem sie Drogen und neue Sprengstoffe herstellten und es fand die zweitgrößte Razzia in der Geschichte Tokios statt. Vier Sondereinsatzkommandos der Stadt waren in der Nacht im Dienst und führten allein in dieser Nacht über zweihundert Verhaftungen durch. Das Labor wurde dabei fast vollständig im Kugelhagel zerstört. Nur einige teure und neuartige Geräte wurden zwei Tage darauf entdeckt, die man an eine Tochterfirma eines Hightech-Konzerns verkaufte.

Was die Stadt Tokio nicht wusste, die Beamten und Polizisten nicht mal ahnten: Der Mordanschlag auf den Polizeipräsidenten wurde nicht von den Yakuza befohlen. Keiner von ihnen hatte auch nur das geringste damit zu tun, wusste nicht einmal davon, bis man es in den Nachrichten brachte.
Unbestätigten Informationen zu folge wurde der Anschlag von einem anderen Syndikat in die Wege geleitet und so durchgeführt das die Spuren direkt zu den Yakuza führten, um für die eigenen Geschäfte freie Bahn zu haben. Der Name „Four Dragons“ fiel nicht zum ersten Mal und man wusste das es sich dabei um ein Verbrechersyndikat handelte, das es mit den Yakuza aufnehmen konnte. Zwar nicht was die aktiven Mitglieder anging, aber die „Four Dragons“ besaßen neben Hightech-Firmen auch viele Aktiengesellschaften, Spielkasinos und Schiffswerften. Sie rückten immer weiter in den Vordergrund, während die Yakuza fast zwei Jahre brauchten um sich von diesem Tiefschlag zu erholen und die Leute aus dem Gefängnis zu holen.
Die Four Dragons waren plötzlich dicht hinter den Yakuza, was Kriminalität und Erfolg mit den Geschäften anging. Der Waffenhandel florierte, Drogen wurden tonnenweise verschifft und die Prostitution stieg um 43% innerhalb dieser zwei Jahre. Die beiden Syndikate stecken in einem Konkurrenzkampf. Die Yakuza, als ältestes Verbrechersyndikat des Landes Japan versucht natürlich die „Neulinge“, wie sie die Four Dragons nennen, wieder aus den Geschäften zu drängen. Sei es auf der Straße mit Waffengewalt, oder innerhalb ihrer Firmen mit der puren Macht des Geldes.
Die Polizei ist fast ratlos, versucht natürlich weiterhin ihr bestes um das ganze zu unterbinden, aber viele Polizisten sind bereits ins Netz der Spinne, die sich Korruption nennt, gefallen und kommen da nicht wieder raus. Denn eins ist sicher: Entweder man lebt für die Syndikate, oder stirbt für nichts. Das ist Tokio Crime…
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