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 Shibasaki Yutaka

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Yutaka
Think, I didn’t do it
Yutaka


Anzahl der Beiträge : 370
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Beruf: (ehemals Auftragsmörder)
Alter: 26 Jahre

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BeitragThema: Shibasaki Yutaka   Shibasaki Yutaka Icon_minitimeSa Jun 23, 2007 8:50 pm

Name:
Shibasaki

Vorname:
Yutaka

Rufname:
Yutaka, oder ehemals „Te“ (Hand)

Alter:
26 Jahre

Geburtstag:
29.08.1980

Geburtsort:
Geboren in Mito verbrachte Yutaka nur die ersten vier Jahre seines Lebens dort, bis sein Vater schließlich entschied, dass er sich in Tokyo wohler führen würde. Seit seinem 4. Lebensjahr wohnt er nun in der Hauptstadt des Landes und hatte bislang keinen Grund sie zu verlassen.

Familie:

Mutter: Der Freitod beendete das Leben der damals 27 Jahre alten Hausfrau vor inzwischen fast zwanzig Jahren.

Vater: Alkoholiker und Lastkraftfahrer. Da diese beiden Eigenschaften sich nicht unbedingt fördern, verlor sein Vater seinen Job. Kurz darauf brachte er seine Familie nach Tokyo, wo sich alles nur noch verschlimmerte. Er ist heute 52 Jahre.

Geschwister: Er war der einzige Sohn seiner Mutter, ob sein Vater nochmals geheiratet und Kinder bekommen hat, weiß er nicht, sieht sich demnach aber als Einzelkind.

Beruf:
Einen wirklichen Beruf musste Yutaka nie lernen. Er hatte sich früh als äußert disziplinierter Kampfschüler erwiesen und die nötige Unbefangenheit haftete ihm an, sodass aus dem Jungen ohne Perspektiven der „Vollstrecker“ der Four Dragons wurde. „Te“ (Hand) nannten sie den Auftragsmörder, der weder Reue noch Furcht zu kennen schien und das nötige Gehorsam und die Loyalität an den Tag legte, die ihn dazu brachte, nur nach dem Namen seiner Opfer zu fragen.

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Aussehen:
Yutaka ist mit seinen 178 cm ein Mann von durchschnittlicher Größe. Jahrelanges Training kann man seinem Körper zwar ansehen, dennoch ist seine Statur nicht zu muskulös, als das er sofort auffallen würde. Halblanges, dunkles Haar fällt ihm entweder strähnig in das Gesicht, oder wird durch Gel zurückgehalten. Dunkle Augen, die einen unterkühlten, aber dennoch berechnenden Blick haben, haften ihm an. Eben so wie eine kalte Art, die schier unerschütterlich ist. Es gibt kaum etwas, dass ihn aus der Ruhe zu bringen vermag. Er ist ein aufmerksamer junger Mann, was nicht zuletzt seiner eigenen Sicherheit dient und dem Zweck, andere, oder eher die potenzielle Gefahr, die von ihnen ausgehen könnte, einstufen zu können. Seinen Beruf trennte er Jahre lang von seinem Leben und weder sieht man in dem fein geschnittenen Gesicht so etwas wie Reue oder Mitgefühl.
Die traditionelle Tätowierung der „Four Dragons“ erhielt er nachdem er im Alter von 18 Jahren seinen ersten Auftrag zur vollsten Zufriedenheit ausgefüllt hatte. Das Muster eines Drachens beginnt seinen Lauf an den Pulsadern und zieht sich über die gesamte Länge der Innenseite seines rechten Arms. Vielleicht ein Grund dafür, dass man Yutaka zumeist im Anzug antrifft. Die langen Ärmel und der gepflegte Eindruck eines jungen, aber erfolgreichen Geschäftsmannes, verbergen sein wahres Gesicht.

Besonderheit:
Neben den Kampfsportarten die Yutaka beherrscht, trägt er eine Pistole mit sich, die ein Einzelstück darstellt. Gefertigt wurde sie vor Jahren in den USA, auf seinen Wunsch wurde sie mit einem Drachen verziert.

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Außerdem trägt er noch versteckt ein Szabofly, ein Balisong (oder Butterflymesser) bei sich. Auch dieses ist keine Sammelbestellung und eines seiner Erkennungsmerkmale, den nicht immer reicht es ihm aus, sein Opfer einfach eine Kugel in den Kopf zu schießen.

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So wohl mit dem Szabofly, als auch mit seiner Pistole weiß er bestens umzugehen und stellt damit einen gefährlichen Gegner dar.

Charakter:
Yutaka scheint auf den ersten Blick, wie ein junger, erfolgreicher Mann, der darum weiß und teilweise auch arrogant wirkt. Lauernd, abwartend und beobachtend sind seine offensichtlichen Eigenschaften, die er vor allem zu seinem Zweck verwendet. Ein kompatibles Leben wurde ihm zuteil und die Einfachheit nur tun zu müssen, was man von ihm verlangt. Er ist gehorsam und loyal, begegnet anderen immer mit Vorsicht und Bedacht und ist keineswegs ein Mann großer Worte. Das, was er will oder tun soll, bekommt er ohne dabei allzu lange drüber nachdenken zu müssen. Nie würde er etwas tun, was ihm keinen oder zu geringen Profit anbringt, da er sich weigert so zu werden, wie sein Vater. Ob sich hinter dieser eisigen Maske mehr verbirgt, als ein skrupelloser Mann kann wohl niemand sagen, da er sie seit dem Tod seiner Mutter nicht abgelegt hat.

Stärken:
- Das Training im Dojo der „Four Dragons“ hat ihm mehrere Kampfsportarten näher geführt, so hat er im Karate den 2. Dan (schwarz) und im Judo den 2. Kyu (blau).
- Auch der Umgang mit Schusswaffen wurde ihm angeeignet und er kann verschiedene Arten führen, zieht aber seine Spezialanfertigung vor.
- Das Szabofly, das er trägt, dient ihm als Notweg, dennoch sind die Bewegungen die er ausführt, präzise und schnell, sodass er auch mit diesem eine Gefahr darstellt.
- Vielleicht nicht unbedingt eine gute Eigenschaft, dennoch ist Yutakas Skrupellosigkeit früh zu einer seiner größten Stärken geworden. Dies ermöglicht ihm seine Aufträge ohne Reue auszuführen.
- Sein Auftreten macht es ihm nicht schwer, Anklang zu finden. Er weiß, wie er die Züge seinen Gesichtes einzusetzen hat und muss nicht immer Gewalt an den Tag legen, um zu kriegen, was er will.

Schwächen:
- Keine Schwäche die unmittelbar einsetzt, dennoch tut sich Yutaka schwer daran, mehr zu zeigen, als das, was er ist.
- Seine Verschlossenheit erschwert ihm den normalen Umgang mit anderen Menschen.
- Die nicht vorhandene Reue schützt ihn zwar, während seiner Taten, dennoch kommt es nicht selten vor, dass Yutaka von den Gesichtern der Ermordeten im Schlaf heimgesucht wird.
- Da er Gefahren nicht fürchtet und durch seine Taten keineswegs unbekannt ist, trachten ihm nicht nur andere nach dem Leben, sondern er begibt sich wissentlich selbst in Gefahr.
- Frauen, Geld und Alkohol. Diese drei Dinge schaffen es zu leicht, ihn abzulenken und unaufmerksam zu machen und nicht selten hat er deswegen schon Verletzungen, die alles andere als angenehm waren, mit sich tragen müssen.

Biographie:
Shibasaki Yutaka war der einzige Sohn einer jungen Hausfrau und eines alkoholabhängigen Lastkraftfahrers. Geboren wurde er in Mito, dort führte er ein recht bescheidenes, aber normales Leben, welches jedoch nur vier Jahre anhalten sollte. Der Umzug nach Tokyo war der Ausweg, den sein Vater sah, doch seine Sucht trieb ihn in immer tiefere Kreise, die keineswegs vorteilhaft für eine junge Familie selbst. Neben dem Vater, der äußerst aggressiv und gewalttätig war, überhäuften Glücksspiele bald mit Schulden. Das Casino der Four Dragons, die der Vater aufsuchte, verloren bald die Geduld mit dem Mann, der täglich kam, um weitere Nullen seiner Schuldenzahl anzuhängen.
Man entriß der Familie den damals sieben Jahre alten Jungen, da davon auszugehen war, dass er wenigstens einen Teil der Schulden des Vaters zurücktragen würde können. Man setzte Yutaka als Botenjunge an, später als Drogenkurier und Geldeintreiber, doch bemerkte man früh, die Kälte, die in dem Jungen schlummerte, nachdem man ihm mitteilte, dass seine Mutter den letzten Ausweg im Freitod sah und sich während der Abwesenheit des Vaters, der nach wie vor den Schuldenberg anhäufte, im eigenen Wohnzimmer erhängte.
Jahre folgten, in dem man Yutakas Potenzial förderte, ihn in ein Dojo brachte, wo er verschiedene Kampfkünste erlernen konnte, weiterhin für eine angemessene Bildung sorgte und ihm schließlich den Umgang mit Schusswaffen näher führten. Vielleicht war es gerade das Fehlen einer Familie, das Yutakas Disziplin und seine Skrupellosigkeit zur Folge hatte.
An seinem 18. Geburtstag hatte er bereits einen großen Teil der Schulden abgetragen und entschied, ihm eine andere Art von Aufträgen zukommen zu lassen. Er sollte „Vollstrecker“, die Hand der Four Dragons werden. Den ersten Mann, den er töten sollte, brachte er ohne Kompromisse und Mitleid zur Strecke. Nicht eine Regung war auf dem Gesicht des jungen Mannes zu sehen, als er zurückkehrte. Die Tradition wurde an ihm durchgeführt und er erhielt die Tätowierung der Four Dragons.
Die Zeit rann weiter dahin. Zeit, in der Yutaka, den man nur noch „Te“ nannte zu einem der gefürchtetsten Auftragsmörder wurde, den man dennoch nie zu fassen bekam. Zwar waren Verletzungen keine Seltenheit, aber nichts schaffte es der Karrierelaufbahn des jungen Mannes Steine in den Weg zu legen.
Dann, eines Tages ohne scheinbaren Grund, entschied Yutaka diesen Weg zu verlassen. Er wollte seine Stellung, seinen Ruf und all seinen Besitz nicht mehr und vor allem war er an keinen weiteren Aufträgen interessiert. Dass das Syndikat diese Entscheidung nicht respektierte, war wohl zu erwarten und sie baten ihn darum, einen weiteren Auftrag auszuführen und ihn danach gehen zu lassen. Yutaka aber, wusste dass es sicherer war, sich beidseitig abzusichern, sodass er einen Kontaktmann bei den Yakuza fand, der bereit war, ihm nicht nur mit dem nötigen Geld zu helfen, wenn er dafür Informationen von Wichtigkeit erhalten konnte. Geheime Botschaften wurden mittels Zetteln ausgetauscht, doch sollte der junge Mann nicht dazu kommen, sie zu nutzen.
Es war der Tag des Anschlags auf den Polizeipräsidenten und der Ort, an dem es stattfinden sollte, zu dem man Yutaka schickte. Er wusste davon nichts und wurde eines von vielen Opfern des Anschlages. Weder fand man bei ihm Ausweise, noch sonstiges, dass es der Polizei ermöglicht hätte, seine Identität zu bestimmen. Doch das sollte vorerst auch nicht nötig sein, denn der junge Mann kam nicht wie gewünscht um, sondern fiel in ein Koma. Zwei Jahre liegt dieser Tag zurück und niemand im Krankenhaus rechnete damit, dass er wieder erwachen würde. Seine Hirnströme blieben zwar konstant, aber in einem Bereich, der das Erwachen beinahe unmöglich machte. Dennoch konnten sie ihm die lebenserhaltenden Mittel nicht entziehen. Weder konnte man sagen, ob es in seinem oder in dem Sinne seiner Familie gewesen wäre. So verbrachte er zwei lange Jahre in dem Krankenhaus als „Youkai“, wie die Schwestern ihn nannten, den namenlosen Geist....

Zugehörigkeit:
Unwissenheit und die Schwäche des eigenen Vaters waren es, die Yutaka in die Arme der „Four Dragons“ spielten. Dort wurde er aufgezogen, gelernt und erarbeitete sich dort eine Karrierebahn, die keinen Platz für Konkurrenz ließ. Dennoch entschied er, dass es genug war und startete den schier unmöglichen Versuch diese Laufbahn zurückzulassen...

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BeitragThema: Re: Shibasaki Yutaka   Shibasaki Yutaka Icon_minitimeSa Jun 23, 2007 8:55 pm

Du brauchst keine Erinnerung. Ich mache dich alles vergessen, wenn du mich lässt. x)
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