Die Four Dragons sind eine noch recht junge Organisation, erfreuen sich aber dank ihrer gesellschaftlichen Stellung, die sie als Schein nutzen eines hohen Mitgliedsanstiegs innerhalb weniger Jahre. Seit dem Jahre 2000, als sie sich entschieden haben aus dem Untergrund zu treten um sich auch einen Stück vom Kuchen Tokio zu holen, haben sie sich in die kriminellen Geschäfte der Stadt gebrannt und verfügen ebenfalls über einige Scheinfirmen. Hauptsächlich Hightech-Konzerne und sogar eine Universität in der Nähe von Kyoto, nennen sie ihr eigen.
Gegründet wurde die Organisation der Four Dragons von vier Männern, dessen Vorfahren sich angeblich von den Yakuza abgewandt hatten. Bestätigungen dieser Gerüchte liegen nicht vor. Sie haben ebenso wie die Yakuza ihre Finger so ziemlich überall drinnen: Drogenhandel, Waffenhandel und Immobilien. Sie verfügen über einige Spielkasinos und Schiffswerften, sowie eigene Lagerhäuser und haben viele käufliche Freunde bei der Polizei von Tokio.
Sie haben vor zwei Jahren auch die Technischen Geräte aus dem Yakuza-Labor gekauft, das bei der Razzia zerstört wurde. Auch die Mitglieder der Four Dragons sind Geschäftsmänner und verstehen etwas von ihrer Arbeit. Ebenso wie bei den Yakuza befinden sich auch ein paar Kampfdojos in ihrem Besitz, in denen sie neue Mitglieder anwerben und ausbilden.
Auch bei den Four Dragons gibt es ein Aufnahmeritual. Wird man von den vier Oberen zu einem vollwertigen Mitglied erklärt, erhält man die Tätowierung der Organisation
Die "vier Drachen", wie sie unter den Mitgleidern genannt werden sind Kazuma Ishinagi, 45 Jahre alt; Masanori Kobayashi, 48 Jahre alt; Takehito Maruyama, 53 Jahre alt; Ashitaka Tsushima, 40 Jahre alt.
Ob und wie viele Kinder die vier Gründer der Four Dragons haben, ist bislang unklar. Aber unbestätigten Gerüchten zufolge hat Takehito Maruyama einen erwachsenen Sohn bei der Polizei von Tokio, der sich von seinem Vater abgewandt hat.